Ist Joomla! die eierlegende Wollmilchsau?
Joomla! ist mehr als nur ein freudiger Ausruf, sondern vor allem das CMS mit den treuesten Fans. War es bis 2009 eines der beliebtesten Systeme, ist es inzwischen von WordPress längst überholt worden. Trotzdem kann Joomla! die Lösung für User sein, die ein universelles CMS suchen.
Früher Mambo, heute Joomla!
Ursprünglich wurde das CMS unter dem Namen Mambo vertrieben, wurde aber im Jahr 2005 in Joomla! umbenannt. Ursache hierfür war ein Streit um Namensrechte mit einem australischen Unternehmen. Das alte Projekt wurde dann unter neuem Namen weitergeführt. Der Name basiert auf dem Swahili-Wort jumla und bedeutet in etwa „im Ganzen“ oder „alle miteinander“ – was die Philosophie des Open-Source-Gedankens widerspiegeln soll. Das ändert aber nichts an der sehr großen Verbreitung des Systems, das nach wie vor zu den am meisten genutzten Lösungen in diesem Bereich zählt. Bis 2014 luden mehr als 15 Millionen User Joomla! herunter, wobei es vor allem in den USA und Kanada von seiner Beliebtheit profitieren konnte. Aber auch die deutsche Community kann sich mit rund 150.000 regelmäßigen Usern im Joomla-Forum sehen lassen.
Das System steht unter der GNU General Public License, kann also für private und kommerzielle Auftritte gleichermaßen eingesetzt werden. Wie viele andere offene CMS entwickelt die Community Plugins, Module und Templates, über 9.000 stehen für Joomla-User derzeit zur Verfügung. Allerdings sind längst nicht alle dieser Erweiterungen kostenlos – einige für größere und komplexe Auftritte notwendige Erweiterungen der Rechteverwaltung können beispielsweise nur mit einem vergleichsweise hohen Budget implementiert werden.
Seit der Version Joomla 1.0.0, die im Prinzip den letzten Entwicklungsstand von Mambo inklusive einiger Erweiterungen darstellte, hat sich jedoch viel getan. 2005 entfernte man die alten Mambo-Strukturen aus dem Kern, um das CMS von Anfang an neu aufzusetzen. Dies dauerte mehr als zwei Jahre, was vielleicht auch den Knick bei den Beliebtheitszahlen erklärt, da sich in der Zwischenzeit andere CMS wie WordPress am Markt etablieren konnten.
Erst 2008 wurde die erste stabile Joomla 1.5-Version publiziert. Heute hält Joomla noch rund 7 Prozent Marktanteil und steht damit über vielen anderen Mitbewerbern, aber deutlich unter WordPress, dass mittlerweile fast 60 Prozent Marktanteil für sich verbuchen kann.
Die Nutzungszahlen von 2017 im Vergleich:
- 59,7% (WordPress + 0,9% im Vergleich zum Vorjahr)
- 6,7% (Joomla! + 0,3% im Vergleich zum Vorjahr)
- 4,7% (Drupal – 0,2% im Vergleich zum Vorjahr)
- 1,5% (TYPO3 – keine Veränderung zum Vorjahr)
Wenn man weiß, dass Joomla! bis vor wenigen Jahren noch mehr als 10 Prozent Marktanteil hatte, sind die Zahlen trotz der aktuell leichten Verbesserung rückläufig. Die Popularität und Einfachheit von WordPress mag hierfür maßgeblich sein, doch tatsächlich stellt Joomla! für viele private Betreiber von Blogs und Webseiten ebenso eine Alternative dar wie für kleine und mittlere Unternehmen. Für größere Unternehmen mit sehr komplexen Strukturen wird es mit der Software allerdings kompliziert, weil die Rechtevergabe einer der kritischen Faktoren ist, bei denen andere CMS einfach die besseren Alternativen bieten. Doch dazu später noch mehr.
Video: Joomla 2.5: Grundlagen und Einstieg
Wofür eignet sich Joomla! besonders gut?
Generell ist Joomla! für die Erstellung und Verwaltung von Webseiten jeglicher Art geeignet. Alle Arbeiten an dem CMS werden komplett über den Browser abgewickelt, man benötigt also keine spezielle Software, um mit dem System zu arbeiten. Allerdings sollte man schon bei der Installation über einen FTP Client verfügen, da eine automatische Installation oder gar Updates nicht oder nur eingeschränkt möglich sind. Die Browser-Verwendung erfolgt über einen WYSIWYG-Editor (what you see is what you get). Das bedeutet, dass die Texte, die man dort eingibt, ebenso dargestellt werden, wie sie später auf der fertigen Seite zu sehen sind. WYSIWYG ist besonders intuitiv, weil damit eigentlich jeder zurechtkommt, der mit einem Textprogramm vertraut ist. Das Importieren und Verwalten von Medien ist problemlos möglich.
Die Einbindung von Grafiken, Bildern und auch Videos ist vergleichsweise einfach umgesetzt. Sehr komfortabel ist die Aufbewahrung von Grafiken, die für die Webseite wichtig sind, in der sogenannten Medienverwaltung. Dadurch bleibt die Übersichtlichkeit erhalten und das nervige Suchen auf dem gesamten Server nach einem Bild entfällt. Das Backend entspricht dem, was man von anderen CMS auch gewohnt ist, also eine Oberfläche, mit der die gesamte Administration des Webauftritts gesteuert werden kann. Es können nicht nur funktionelle Änderungen am Aussehen und den Inhalten vorgenommen werden, sondern natürlich auch die gesamte redaktionelle Arbeit, die für ein CMS das A und O darstellt.
Änderungen an den Menüs oder dem generellen Erscheinungsbild der Webseite lassen sich aber ebenfalls über das Backend erledigen. Das ist komfortabel und entspricht dem, was man beispielsweise von WordPress kennt. Obwohl man eigentlich fast alles mit Joomla einrichten kann, gibt es bestimmte Einsatzbereiche, für die sich das CMS eher eignet als für andere. Die gute Skalierbarkeit setzt (abgesehen von der bereits angesprochenen Limitierung bei der Rechtevergabe) bei der Größe von Webauftritten eigentlich keine Grenzen.
Verwendung findet Joomla vor allem bei folgenden Projekten:
- Webauftritte von Firmen und Einzelhandelsgeschäften
- Webauftritte von Clubs, Vereinen, Schulen etc.
- Webauftritte von Privatpersonen
- Blogs
- Online-Publikationen (Zeitungen)
- Webshops
- Verzeichnisse und Wikis
- multilinguale Webauftritte
Insbesondere die Sprachvielfalt ist bei Joomla durch mehr als 50 Sprachpakete gut gesichert und die entsprechenden Communities sind in vielen Ländern nach wie vor sehr aktiv. Ein besonderes Kennzeichen für Joomla-Webseiten ist, dass vor allem dynamische Inhalte unterstützt werden. Dies erleichtert den Einstieg für unerfahrene User, die bereits nach der ersten Einrichtung problemlos den Content ihrer Seiten aktiv mitgestalten können. Joomla ist daher häufig die Lösung, wenn Agenturen oder Webdesigner einfach zu bedienende CMS für ihre Kunden einrichten möchten.
Was kostet Joomla! im Betrieb?
Zwar zählt Joomla! zu den kostenlosen Open Source CMS, aber die Installation von Updates und Erweiterungen sollte nicht von Laien durchgeführt werden. Das bedeutet für Unternehmen, dass sie ohne eigene IT-Spezialisten in der Regel auf externe Hilfe angewiesen sind, was im Dauerbetrieb natürlich Geld kostet. Auf Updates und Erweiterungen zu verzichten, ist aus zweierlei Gründen nicht praktikabel. Zum einen kommt es insbesondere bei offenen CMS immer wieder zu teilweise gravierenden Sicherheitslücken, die baldmöglichst geschlossen werden müssen. Zum anderen können viele spezialisierte Funktionen nur über entsprechende Erweiterungen realisiert werden, die von Fachleuten installiert und eingerichtet werden sollten.
Darüber hinaus sind die Erweiterungen längst nicht immer kostenlos und gerade für gute und wichtige Funkionen muss man durchaus tief in die Tasche greifen. Wer also ein professionelles Design und eine fachgerechte Betreuung benötigt und dies nicht selbst leisten kann, für den entstehen bei der Nutzung von Joomla neben den regelmäßigen Hostinggebühren einige Kosten. Darin unterscheidet sich das CMS aber nicht maßgeblich von vielen Produkten anderer Mitbewerber, wenngleich insbesondere die Update-Funktionen bei WordPress komfortabler (weil automatisiert) sind. Das sollte aber nicht von der Nutzung von Joomla generell abschrecken, denn im täglichen Gebrauch als CMS punktet es mit seiner Flexibilität und Einfachheit.
Welche Erweiterungen stehen für Joomla! zur Verfügung?
Die individuelle Anpassung ist für viele Nutzer sehr wichtig. Insbesondere größere Unternehmen möchten nicht, dass man die Nutzung eines bestimmten CMS auf den ersten Blick erkennt, wenn man die Seite besucht. Um dies zu realisieren, ist bei Joomla! wie bei den meisten anderen CMS die Implementierung von Erweiterungen für Design und Funktionen notwendig. Hierfür gibt es bei Joomla eine sehr große Auswahl, die – wie bereits erwähnt – häufig kostenpflichtige Lösungen bietet.
Bei den Joomla-Erweiterungen unterscheidet man vier Gruppen:
- Plugins
- Komponenten
- Module
- Templates
Die Plugins sind Funktionen, die durch eine Änderung des eigentlichen Programmcodes des CMS implementiert werden. Hier entstehen gerade bei nicht ausgereiften Erweiterungen die meisten Fehler und Sicherheitslücken. Komponenten ergänzen das CMS hingegen um bestimmte Bereiche, ohne den Programmcode zu beeinflussen. Module stellen dem Nutzer Daten zur Verfügung, die als Informationen aus dem Code der Erweiterungen oder dem Joomla-Kern selbst gewonnen werden. Die Templates sorgen zu guter Letzt für die individuelle Anpassung des Aussehens des CMS und bieten verschiedene Design-Optionen.
Für bestimmte Anwendungsbereiche haben sich diverse Erweiterungen einen guten Namen gemacht. Erwähnt werden sollte hierbei beispielsweise das beliebte EasyBlog, das sich (der Name verrät es) mit der einfachen Erstellung von Blogs befasst. Mit dieser Erweiterung können User unkompliziert ihre persönlichen Blog-Auftritte erstellen und entsprechende Artikel verfassen. Da Joomla! nicht über eine eingebaute Blog-Funktionalität verfügt, ist diese Erweiterung oft eine der ersten, die installiert wird. Denn Blogs sind auf die eine oder andere Art und Weise auf den meisten Webseiten heute vorhanden und erleichtern das Einpflegen von Inhalten in Textform ungemein.
Joomla! und die Vergabe von Rechten an Nutzer
Obwohl die Hauptkritik an Joomla! sich häufig auf die begrenzte Möglichkeit zur Rechtevergabe an Nutzer bezieht, muss man klar sagen, dass auch mit diesem CMS durchaus komplexe Strukturen und Rollenverteilungen gemanagt werden können. Speziell bei sehr umfangreichen Projekten kann es aber schon zu Problemen kommen, wenn es um die Rechteverwaltung und prozessuale Freigabe von Rollen geht. Wer für seinen Auftritt mehrschichtige Freigabeprozesse benötigt oder auf eine Multidomain-Bearbeitung Wert legt, die auch von Normalusern gehandhabt werden kann, stößt bei Joomla an Grenzen. Trotzdem möchten wir kurz aufzeigen, dass Joomla durchaus in der Lage ist, unterschiedliche Nutzerrechte für Accounts ohne größere Schwierigkeiten zu erstellen.
Die voreingestellten Rechte zeigen, wie mächtig das CMS tatsächlich ist:
- Super User: Eine Art Super-Admin, der alles kann und alles darf. Von diesen sollte es nur wenige (normalerweise nur einen) geben.
- Administrator: Zugang zu allen Bereichen im Backend. Installationen und Updates können vom Admin durchgeführt werden. Er kann Rollen und Rechte verteilen, mit Ausnahme des Super Users.
- Manager: Diese Rolle kann auf das Backend zugreifen und Einstellungen einsehen, aber anders als der Admin nicht einfach ändern. Diese Rolle dient vor allem, um den Überblick zu behalten.
- Registered User: Ein registrierter Nutzer mit der kleinstmöglichen Rechteeinstellung. Einloggen ist möglich, aber Änderungen von Einstellungen im Backend nicht. Die Vergabe dieses Status ist vor allem dann sinnvoll, wenn man bestimmten Usern Artikel anzeigen möchte, die den nicht registrierten Nutzern nicht gezeigt werden sollen.
- Author: Zusätzlich zu den Möglichkeiten des Registered Users kann ein Author eigene Artikel schreiben und bearbeiten. Er kann sie aber nicht selbsttätig veröffentlichen.
- Editor: Dieser Redakteur-Status ermöglicht die Bearbeitung eigener und fremder Beiträge, die von anderen Autoren geschrieben wurden. Perfekt für das Lektorieren von Texten vor der Veröffentlichung.
- Publisher: Dieser Status wird benötigt, um die geschriebenen Artikel auch wirklich zu veröffentlichen
Für den Einzeluser, der einen eigenen Blog betreibt, sind diese Rollen natürlich nicht von Belang. Bei der Einrichtung größerer Portale oder für die Arbeit in Agenturen bietet Joomla! damit eine vernünftige Rollenverteilung. Ähnliche Hierarchien findet man beispielsweise auch bei der Software zur Einrichtung von Foren, wo auch nicht alle Mitglieder alles dürfen. Bei mehreren Nutzern sollten die Rechte generell mit Bedacht vergeben werden, denn das Backend ist immer nur so sicher, wie die Rechtevergabe bei den verschiedenen Rollen restriktiv ist.
Was ist für den Betrieb des Joomla! CMS erforderlich?
Die gesamten technischen Anforderungen für Joomla kann man online einsehen. Die folgenden grundlegenden Voraussetzungen sollten gegeben sein:
- Software: PHP (lauffähig ab Version 5.3.10, empfohlen ab Version 7.1)
- Datenbanken: MySQL (ab 5.1, empfohlen ab 5.5.3)
- SQL Server (ab 10.50.1600.1)
- PostgreSQL (ab 8.3.18, empfohlen ab 9.1)
- unterstützte Webserver: Apache (ab 2.0, empfohlen ab 2.4)
- Nginx (ab 1.0, empfohlen ab 1.8)
- Microsoft IIS (ab Version 7)
Für den generellen Betrieb von Joomla! ist also ein Webserver notwendig. Obwohl der Betrieb unter MS IIS möglich ist, lautet die Empfehlung unbedingt Apache oder Unix. Die Verwendung von PHP ist eine Mindestvoraussetzung, wobei PHP nicht als Modul von Apache, sondern im CGI-Modus laufen sollte. Hinzu kommt schließlich der Bedarf für eine kompatible Datenbank.
Wer nur mal austesten will, wie es sich mit Joomla! arbeitet, der kann den Weg über die Installation eines lokalen Webservers gehen. Das ist aber keine Dauerlösung, die für ein echtes Hosting taugt. Einen solchen lokalen Webserver benötigt man im Übrigen auch dann, wenn man vor allem im Offline-Modus arbeiten möchte. Näheres hierzu erfahren Sie hier.
Einfache Wartung der Website durch Kunden mit Joomla!
Es klingt komplizierter als es ist. Wenn eine Agentur oder ein Webdesigner für einen Kunden nach einem guten CMS sucht, wird häufig Joomla! installiert, weil die Wartung und Pflege von Webseiten damit sehr einfach möglich ist. In einer Zeit, in der Texte auf Webseiten ständig aktualisiert und ergänzt werden müssen, um beim Rennen um die vorderen Plätze bei Google und den anderen Suchmaschinen eine Chance zu haben, ist ein einfach zu bedienendes CMS für Kunden ein großer Vorteil.
Newsbereiche, Blogs und andere Dinge sollten intern im Unternehmen gepflegt werden können, ohne jedes Mal die Agentur oder den Webdesigner bemühen zu müssen – insbesondere bei zeitkritischen Artikeln ist das ohnehin kaum praktikabel, von den Kosten mal ganz abgesehen. Diese Kernkompetenz jedes modernen CMS erfüllt Joomla! mit Bravour. Die Zeiten, in denen Webseiten umständlich über HTML-Code formatiert werden mussten, sind dank WYSIWYG zum Glück ebenso vorbei wie die Notwendigkeit, Grafiken und andere Medieninhalte über einen FTP-Server einzeln hochladen zu müssen.
Wenn Agenturen also die Seiten entsprechend benutzerfreundlich konzipieren, können die Kunden mit Joomla über das Frontend alle wichtigen Änderungen problemlos vornehmen.
Video: Joomla 4 – ein Blick in die Zukunft – [1080p HD]
Vor- und Nachteile von Joomla! im Überblick
Wir haben nun einige Seiten des CMS beleuchtet und möchten die Vor- und Nachteile noch einmal zusammenfassend betrachten. Sowohl für Nutzer als auch für Entwickler ist Joomla! durchaus eine brauchbare Alternative.
Vorteile von Joomla!:
- Sauberer Code-Aufbau
- einfach zu individualisieren
- maßgeschneiderte Designs über Templates realisierbar
- Universallösung für alle Bereiche, die im Vergleich zu anderen CMS am besten entwickelt ist
- objektbasierter Aufbau
- gute Dokumentation
- sehr aktive Community mit vielen Foren
- Sicherheitslücken werden durch Community schnell aufgezeigt und behoben
Nachteile von Joomla!:
- bei umfangreichen Projekten Probleme mit Rechteverwaltung und Rollenverteilung
- sinnvolle Plugins sind oft teuer und mit großen Aufwand zu implementieren
- automatische Updates und einfache Installation von Erweiterungen sind die Ausnahme
- hoher Zeitaufwand bei der Installation von Plugins und Updates
Fazit: Joomla! könnte die eierlegende Wollmilchsau unter den CMS sein – ist es aber nicht
Mit Joomla! bekommt man ein sehr ausgereiftes CMS, das in so gut wie allen Einsatzbereichen punktet und somit relativ universell einsetzbar ist. Andere CMS sind in Teilbereichen spezialisierter oder einfacher zu bedienen, doch kein anderes System bietet den gleichen Umfang an Funktionalität und Flexibilität. Erkauft wird dies mit relativ komplizierten Installations- und Updateprozeduren, die fast immer manuell durchgeführt werden müssen.
Somit eignet sich die Einrichtung nur für Profis, wenngleich die eigentliche Nutzung als CMS auch von Laien gut umgesetzt werden kann. Agenturen, die für ihre Kunden einfache CMS-Lösungen suchen, nutzen Joomla! aus diesem Grund sehr gerne, weil es die einfache Einpflege von Inhalten im Blog oder auf der Webseite ermöglicht. Für Nutzer, die selbst die ganze Arbeit erledigen müssen oder wollen, sind andere CMS vermutlich einfacher zu managen. Schade ist auch, dass viele sehr sinnvolle und häufig benötigte Erweiterungen nur gegen Geld zu bekommen sind. Geeignet ist Joomla! in erster Linie für Projekte, die keine allzu große Komplexität aufweisen. Berücksichtigt man das, ist es aber durchaus auch für größere Auftritte skalierbar.
Bildnachweis:©Shutterstock-Titelbild: Alissa Kumarova -#01: baranq -#02: Gorodenkoff -#03: stockfour
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