Digital Branding und Sichtbarkeit: Warum ergibt das Sinn?
Digital Branding führt zur erhöhten Sichtbarkeit. Mit der Digital Brand entwirft und formt ein Unternehmen den digitalen Charakter. Dieser spiegelt optimalerweise den Charakter, den das Unternehmen auch im wahren Leben zeigt. Viele Unternehmen generieren einen substanziellen Anteil ihres Umsatzes online. Dies geht leichter, wenn das Unternehmen bekannt ist. Dann hat es eine Online-Brand erarbeitet, die bares Geld wert ist und von Analysten entsprechend eingeschätzt wird.
Digital Branding: Ein Unternehmen bekommt Charakter
Digital Branding wird oft mit digitalem Marketing verwechselt. Beim Digital Branding geht es darum, langfristig und nachhaltig ein positives Bild zu vermitteln. Und gleichzeitig das zu transportieren, was das Unternehmen ausmacht: Die einzigartige Mischung aus harten Fakten und soften Attributen. Die Produkte, Services und Dienstleistungen werden emotionalisiert. Bei uns Menschen wäre das entstehende Bild der Charakter. Das Bild sollen bei denjenigen hervorgerufen werden, die für das Unternehmen wichtig sind: Kunden und Mitarbeiter sowie andere Stakeholder, wie Investoren oder Zulieferer.
Digitales Marketing hingegen nutzt die entstandene Brand, also das positive Bild vom Unternehmen. Denn beim Marketing dreht sich im weitesten Sinne alles um den Verkauf – jetzt und in Zukunft.
Digital Branding macht langfristig sichtbar
Gut durchgeführtes Digital Branding folgt demnach einer holistischen Strategie. In deren Mittelpunkt steht zwar die Sichtbarkeit, aber aktives Digital Branding lenkt die Sichtbarkeit bei einzelnen Interessenvertretern: Käufer nehmen das Unternehmen als Experte war. Investoren schätzen den Wert ihres Investments ab. Aktuelle Mitarbeiter werden in ihrer Arbeitgeberwahl bestätigt oder potenzielle Mitarbeiter bekommen einen positiven ersten Eindruck des Unternehmens.
Digital Branding und SEO
Ein Teil des digitalen brandings ist die SEO – Search Engine Optimization. Das Unternehmen entwirft optimierte Beiträge, die den Expertenstatus unterstützen. Sowohl mit den harten Fakten als auch bei den weichen Attributen. Bei Digital Brands ist es wie bei der Persönlichkeit eines Menschen: erst die Kombination aus harten Fakten und weichen Fähigkeiten ist es, die den Charakter ausmacht.
Messbarkeit: Effektivität von Digital Branding Aktivitäten sichtbar machen
Anhand verschiedener Variablen wird der Effekt verschiedener Aktivitäten gemessen. Dazu gehört beispielsweise die CTR – die Click-Through-Rate bei Suchmaschinenrankings. Eine gestiegene CTR stellt die Anzahl der Klicks in Bezug zu den angezeigten Anzeigen oder Seiten. Wünschenswert ist es, dass die CTR steigt: Mehr Personen haben auf den Link geklickt.
Wenn Links von ausgewiesenen Experten-Medien auf Beiträge des Unternehmens mehr werden: Dann nehmen Andere das Unternehmen als Experte für dieses Thema war.
Insgesamt sollten alle Ausgaben in den verschiedenen Kanälen in Relation zu den Einnahmen, die über die verschiedenen Kanäle generiert werden, gesetzt werden. So bestimmen Profis die Effektivität der einzelnen Kanäle genau.
5 Tipps, um sichtbar zu werden:
1. Ein unverwechselbares Logo
Das Logo zeigt optimalerweise das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens. Auf Neudeutsch: Es stellt den USP (Unique Selling Proposition) dar, also die Daseinsberechtigung für das Unternehmen. Zugleich ist das Logo skalierbar und sieht auf allen Kommunikations-Kanälen hervorragend aus. Des Weiteren ist es einfach, zeitlos und losgelöst von Trends.
2. Fokus auf die Kunden
Kein Unternehmen ist ohne Umsätze wirtschaftlich tragbar. Folglich sollte das Unternehmen genau wissen, was mit seinen Produkten oder Dienstleistungen machbar ist. Welche Probleme der Kunden kann es damit lösen? Wo und wie sucht die potenzielle Kundschaft nach Lösungen? Erst wenn das bekannt ist und die entsprechende Kundschaft über das Produkt informiert ist, werden sie gezielt kaufen. Einmal und immer wieder.
3. Website für die Kunden
Ein Standard ist heutzutage die Website eines Unternehmens. Diese dient als Visitenkarte und oftmals unter Nutzung eines Shops als Verkaufsstelle. In einigen Fällen vergisst das Unternehmen jedoch darzustellen, was es für seine Kundschaft tun kann. Deswegen der Apell, das Potenzial der Website voll auszuschöpfen.
4. Content Marketing
Was kann das Unternehmen für die jeweilige Zielgruppe tun? – Diese Frage gilt es gezielt zu beantworten. Mit Text, Bildern, Video, Podcasts und allen anderen Möglichkeiten, die sich ergeben. Nun gilt es, die unternehmenseigenen Themen für die Zielgruppe wertvoll zu machen. Hierbei gilt: Was für die angesprochene Gruppe wertvoll ist, ist wichtig. Nicht das, was das Unternehmen gerne lesen möchte.
5. Suchmaschinenoptimierung
Das unverwechselbare Logo sowie die kundenzentrierte Website führen leider nicht immer dazu, von den richtigen Interessenten gefunden zu werden. Die Website sowie alle Auftritte in der digitalen Welt sollten darauf gemünzt sein, von den richtigen Personen gefunden zu werden. Dazu muss deren Verhalten bekannt sein: Wonach sucht die Zielgruppe? Wenn die bestimmten Suchbegriffe (Keywords) bekannt sind, können die Inhalte optimiert dargestellt werden – mit einer Suchmaschinenoptimierung. Wie genau das geht, erklären wir in diesem Video. Erst mit einer so zielgerichteten Kommunikation kommt der Content am richtigen Platz an und bewirkt das Richtige. Hier wird nichts mehr dem Zufall überlassen!
Zusammenfassung
Mit einer gut erstellten Digital Brand wird der Charakter des Unternehmens sichtbar. Darauf sind alle Aktivitäten des Unternehmens entsprechend abgestimmt. Erst das führt zum Ziel: Sichtbarkeit bei der richtigen Personengruppe, die dann auch entsprechend agiert.
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